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Vorlesewettbewerb
„Früchte unserer Zukunft“ frisch geploggt

„Früchte unserer Zukunft“ frisch geploggt
„Plogging“, das ist joggen mit gleichzeitigem Müllsammeln und das haben die Schüler der Erna-de-Vries Realschule eine Woche lang gemacht. Jede Klasse hatte vom 26.-30.10 ein Zeitfenster von 45 Minuten in dem sie im Umkreis der Schule ploggen konnten. Die beteiligten 11 Klassen waren mit Feuereifer dabei, denn es galt 100€ für die Klassenkasse zu gewinnen. Insgesamt konnten so 214 Kilo Müll aus der umliegenden Gegend entfernt werden. Dazu gehörten auch skurrile Gegenstände wie eine Axt, ein Ventilator und ein Autoreifen. Im Anschluss wurden alle Müllsäcke unter einem der Bäume auf dem Schulhof drapiert, um so die „Früchte der Zukunft“ darzustellen, die hier als Fallobst auf die folgende Generation niederregnen. Dann ging es zur Siegerehrung. Die Säcke wurden gewogen und die Klasse 6d durfte feiern: allein diese Gruppe hatte 44 Kilo Abfall gesammelt und bekam so die vom Förderverein der Schule gespendete Siegprämie. Die Initiative für die Aktion ging auf die AG-Nachhaltigkeit zurück, die im Rahmen der Aktion „Gib Abfall einen Korb“ das Schulprojekt anstieß und organisierte. Damit in Zukunft weniger solch unangenehmer „Früchte unserer Zukunft“ zu beklagen sind, hat die AG dank der Unterstützung von „Gib Abfall einen Korb“ die Anschaffung von Mülleimern für Plastikmüll finanziert, die, gelb gekennzeichnet, den Schulhof bereichern werden und zur Siegerehrung erstmals präsentiert werden konnten.Die AWM halfen unbürokratisch, die Unratmenge zu entsorgen.



Klassenmarkierungen auf dem Schulhof
Besuch von Erna de Vries
Vor 75 Jahren wurde das Konzentrationslager Ausschwitz befreit. Anlässlich des Gedenktages besuchte die 96-jährige Erna de Vries unsere Schule.
Die Namensgeberin der Schule überlebte zwei Konzentrationslager und den sogenannten Todesmarsch. Den Schülern beantwortete sie Fragen, die Claudia Onnebrink (r.) noch einmal für sie wiederholte.
Erna de Vries begleitete ihre Mutter ins KZ und kämpfte ums Überleben. Sie versprach ihrer Mutter, dass sie darüber berichten würde, was die Menschen während des Holocausts erleiden mussten. Von 1941 bis 1945 wurden im Nationalsozialismus 5,6 bis 6,3 Millionen europäische Juden ermordet.
Verleihung des Goldenen Besens
Bewegung statt Rauchen
Body- und Grips mobil des DRK
Tag der offenen Tür

Am 16. Januar öffnete die Erna-de-Vries-Schule ihre Türen und gab Viertklässlern und ihren Eltern Einblicke in den Fachunterricht.
Die ehemaligen Schüler Yannik Herrmann und Alina Müller berichteten über ihre Schulzeit an der Erna-de-Vries-Schule und betonten, dass sich das Engagement als Streitschlichter oder in der Bühnentechnik bei Bewerbungsgesprächen positiv auswirken würde. Der EDV-Führerschein wäre ebenfalls ein sich lohnender Nachweis, der Arbeitgeber interessiere.
Die Theater-AG von Frau Lindmüller führte ein Theaterstück vor, das eine Szene aus dem Schulalltag zeigte.


