Letzter Abend mit Lagerfeuer und Stockbrot

Letzter Abend mit Lagerfeuer und Stockbrot

Die gemeinsame Zeit ist schneller vergangen als gedacht. Es ist unglaublich, dass wir die Strecke von 540km gemeinsam bewältigt haben. Alle sind über sich hinausgewachsen. Am Lagerfeuer sitzen wir nun und sind ein wenig wehmütig, weil die großartige Zeit schon fast vorbei ist.

Morgen früh frühstücken wir ein letztes Mal gemeinsam und fahren dann mit dem Zug nach Münster zurück. Dort werden wir gegen 22.25 am Bahnhof an und fahren dann mit dem Stadtbus zur Schule, wo die „Radtour gegen das Vergessen“ endet.

In der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

In der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück

Heute sind wir in der Mahn- und Gedenkstätte Ravensbrück angekommen. Hier war unsere Namensgeberin Erna de Vries eingesperrt. Wir wurden über die unmenschlichen Zustände im Konzentrationslager Ravensbrück informiert. Es ist nur schwer vorstellbar, was Menschen anderen Menschen angetan haben. Alle SchülerInnen haben trotz der enormen Anstrengungen auf der Radtour konzentriert und sichtlich bewegt den Vorträgen zugehört. Ein Höhepunkt ist sicherlich die die Präsentation des Häftlingskleides von Erna de Vries. Dieses Kleid war ihr sehr wichtig, weil es für sie einen letzten Funken Würde darstellte.

Jüdische Geschichte in Wittenberge

Jüdische Geschichte in Wittenberge

Vier SchülerInnen des Marie-Curie Gymnasiums Wittenberge erzählten uns heute zusammen mit ihrer Lehrerin Frau Hinrich unter welch unwürdigen Zuständen die Juden während des Nationalsozialismus hier leben mussten. An den Stolpersteinen konnten wir die Geschichte einzelner jüdischer Familien verfolgen.

Heute ein Tag zum Erholen

Heute ein Tag zum Erholen

Zwei Tage keine Nachricht von der „Radtour gegen das Vergessen“. Wir sind in Wittenberge angekommen. Die SchülerInnen haben Unglaubliches geleistet. Zwei Tage nacheinander mit jeweils 80km Strecke und danach direkt Basketball :). Diesen Erholungstag haben sie sich verdient.

SchülerInnen des Marie-Curie Gymnasiums werden uns zusammen mit ihrer Geschichtslehrerin Frau Hinrichs heute durch die Stadt Wittenberge führen und Stolpersteine erklären. Abschließend besuchen wir den Jüdischen Friedhof der Stadt.

Trotz Regen Superlaune

Trotz Regen Superlaune

Heute haben wir das Mahnmal Ahlem besucht. Frau Bauschke erzählte uns in ergreifenden Worten die schrecklichen Dinge, die sich hier vor ca. 80 Jahren ereignet haben. Viele Zwangsarbeiter mussten hier für Continental unterirdische Stollen ausgraben, damit dort die Gummiproduktion im Krieg weitergeführt werden konnte. Das Mahnmal symbolisiert den Eingang in den Stollen. Die Arbeit war so schwer, dass nur wenige Zwangsarbeiter überlebt haben.

Nach einer ausgiebigen Stärkung in dem Restaurant mit dem großen M sind wir weiter nach Hänigsen gefahren. Hier zelten wir im Freibad mit 10m Sprungturm.

Bei der Zubereitung des Abendessens haben alle mit großer Freude mitgemacht.

Ein sehr langer Radl-Tag

Ein sehr langer Radl-Tag

Wir mussten das herrliche Bürgerbad in Lenzighausen leider schon sehr früh verlassen. Es stand eine 80km Etappe auf dem Programm. So sind wir jetzt auf der Wiese des Hallenbades in Bad Nenndorf.

Die Strecke ging den ganzen Tag bergauf und bergab und die SchülerInnen werden immer fitter.

Unter dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal haben wir köstlich gespeist. Wir mussten jedoch erfahren, dass im Gebiet in der Nähe des Denkmals unterirdische Stollen von den Nationalsozialisten angelegt worden sind um im Geheimen Munition für den Krieg herzustellen.

Spät am Abend haben wir unser Mitternachtsmal genossen.

Wieder auf dem Weg nach Ravensbrück

Wieder auf dem Weg nach Ravensbrück

Heute morgen machten sich 22 SchülerInnen der Erna-de-Vries Schule Münster zum wiederholten Malauf den Weg nach Ravensbrück. Sie tun dies, um an unsere Namensgeberin Erna de Vries und ihre schrecklichen Erlebnisse, die sie während des Nationalsozialismus erleben musste, zu erinnern.

Nach der vielstündigen Fahrt auf dem Rad genossen alle die erfrischende Abkühlung im Bürgerbad Lenzighausen.

Unsere morgige Etappe führt uns entlang der Weser nach Bad Nenndorf.

Goldeck Adieu

Goldeck Adieu

Wie im Fluge sind die Skitage verflogen: Die Anfänge mit Pizza und Schneepflug sind längst vergessen, heute waren nur noch parallele Schwünge und viele Pistenkilometer angesagt. Morgen um 5:30 Uhr wecken, frühes Frühstück um 6:45 Uhr, Bus beladen und Abfahrt nach Hause. Spät abends werden wir wieder zurück sein.

Quizabend nach Tag auf der roten Piste

Quizabend nach Tag auf der roten Piste

Viele Schülerinnen haben inzwischen so gut Skifahren gelernt, dass sie heute auf der roten Piste fahren konnten. Abends nach dem leckeren Abendessen haben wir einen Quizabend gemacht: „Wie viele Türen hat der Verwaltungstrackt der Schule?“ oder „Nenne ein elastisches Raubtier.“